13 Sitze im Migrationsbeirat zu vergeben

Zum ersten Mal können rund 7000 ausländische Mitbürger und Doppelstaatler am Sonntag, 8. November, den Beirat für Migration und Integration in Trier wählen. Sechs Wahllokale sind zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet.

Trier. (red) In Trier bewerben sich bei der ersten Wahl des Beirats für Migration und Integration am Sonntag, 8. November, drei Gruppen um die 13 Sitze: die Demokratische Internationale Liste (DIL), die Bunte Liste und die Union der Demokratischen Mitte (UdM).

Mitte Oktober waren knapp 7000 Wahlberechtigte registriert. Hinzu kommen Doppelstaatler, die unter anderem eine deutsche Staatsangehörigkeit haben, Spätaussiedler und deren Angehörige über 18 Jahre sowie Eingebürgerte. Da diese Personen noch bis einschließlich 8. November die Eintragung ins Wählerverzeichnis beantragen können, steht die zusätzliche Zahl der Stimmberechtigten noch nicht fest.

Bei der Wahl des neuen Gremiums, das die Nachfolge des Ausländerbeirats antritt, kann jeder Wähler maximal 13 Stimmen abgeben. Wie bei der Kommunalwahl können die Stimmen Bewerbern verschiedener Vorschläge gegeben (Panaschieren) oder bei einem Kandidaten bis zu drei Kreuze gemacht werden (Kumulieren).

Die sechs Trierer Wahllokale sind am 8. November, 8 bis 18 Uhr, geöffnet. Sie werden eingerichtet im SPD-Fraktionsraum im Rathaus (für die Stadtbezirke Altstadt und Gartenfeld), in der Keune-Grundschule (Kürenz, Olewig, Tarforst, Filsch, Irsch, Kernscheid), in der Grundschule Heiligkreuz (Barbara, Matthias, Heiligkreuz, Mariahof, Weismark, Feyen), in der Kurfürst-Balduin-Hauptschule (Pallien, Trier-West, Euren, Zewen), im Café des Bürgerhauses Trier-Nord (Nells Ländchen, Maximin, Ruwer, Eitelsbach) sowie in der Turnhalle der Grundschule Biewer (Ehrang, Quint, Pfalzel und Biewer).

Außerdem besteht die Möglichkeit, die Stimmen per Briefwahl abzugeben. Die Wahlbriefe müssen bis spätestens 8. November, 18 Uhr, im Rathaus eingehen.

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