"Auch der Durchgang zwischen Telekom-Gebäude und Brunnen wird geräumt. Die noch bestehenden Baugruben werden gesichert", kündigt Bauleiter Wulf Schneider vom städtischen Tiefbauamt an. Abgesperrt bleibt neben der offenen Fläche um den Georgsbrunnen voraussichtlich auch ein schmaler Streifen vor dem Casino und der Baustelle Interbook. Mittlerweile ist die Pflasterung des Platzes so gut wie abgeschlossen. Rund 15 000 Granitplatten wurden verlegt, jede von ihnen knapp zwei Zentner schwer. Das Hochbeet um die Zeder wurde mit Gittern abgedeckt, die noch rechtzeitig vor dem Altstadtfest miteinander verklammert werden und damit begehbar sind. Der Baum selbst wird dann mit vier Scheinwerfern von unten angestrahlt. Bis auf den Brunnentrog ist auch die Restaurierung des Georgsbrunnens abgeschlossen. Der Trog kommt erst an die Reihe, wenn rund um den Brunnen der endgültige Bodenbelag - ein Schotter-Splittgemisch ähnlich wie auf dem Domfreihof - aufgebracht worden ist. Neben der Installation von Laternen und Strom-Anschlüssen steht in den kommenden Wochen vor allem noch die Fertigstellung der Wasserspielfläche auf Wulf Schneiders Agenda. Ein endgültiger Termin für die Einweihung des umgestalteten Kornmarkts steht laut städtischem Presseamt noch nicht fest.