´ Die Sprache ist ein "Wortstoffhof"

Ob unsinnige Aussagen von Politikern, unverständliche Ansagen an Bahnhöfen oder Fehler in Werbeprospekten: Der Münchener Autor und Journalist Axel Hacke hat sie gesammelt. Am 3. Dezember stellt er seine kuriosen Fundstücke in der Trierer Tufa vor.

Trier. (red) Vom "Spaß am Valschen", der "Poesie des Irrtuhms" und der "Freude an der Fehlleistunck" will Axel Hacke am Mittwoch, 3. Dezember, um 20 Uhr im Großen Saal der Tufa erzählen und Texte aus seinen Büchern "Der weiße Neger Wumbaba" und "Wortstoffhof" vorlesen.

Dabei gibt er falsche, unsinnige und mitunter schlichtweg unbrauchbare Wörter zum Besten, die er bereits seit vielen Jahren sammelt. Sie kommen zum Beispiel aus Speisekarten, Gebrauchsanweisungen oder Tourismusprospekten. Aus den Lautsprechern der ICE-Züge kommen sie gleich in ganzen Sätzen. Aber gerade das Falsche ist das Schöne an der Sprache. Das ist Axel Hackes Credo. Ähnlich wie bei einem Werstoffhof gilt es auch bei der Sprache, das Verbrauchte vom Noch-Brauchbaren zu trennen.

In der Tufa präsentiert der Journalist und Schriftsteller aus München den Reichtum der deutschen Sprache, der vom verlegenen Stottern bis hin zu ihrer Japanhaftigkeit reicht.

Karten im Vorverkauf gibt es für 10, ermäßigt 12 Euro in den TV-Service-Centern Trier, Bitburg und Wittlich.

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