Für die Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen stehen 1,77 Millionen Euro zur Verfügung. Das Evangelische Elisabeth Krankenhaus erhält rund 403 400 Euro an pauschalen Fördermitteln, das Marienkrankenhaus Trier-Ehrang rund 432 300 Euro. Das Land stellt nach den Worten der Ministerin den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern derzeit pauschale Fördermittel von insgesamt mehr als 51 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. Mit diesen Mitteln finanzierten die Krankenhäuser kleinere Baumaßnahmen und den Kauf von kurzfristigen Anlagegütern wie etwa Röntgengeräte. Die Fördermittel werden pauschal gezahlt, das heißt, dass die Krankenhäuser keine gesonderten Anträge stellen müssen. Sie entscheiden in eigener Zuständigkeit über die Verwendung der Mittel. Die Höhe der pauschalen Fördermittel für das einzelne Krankenhaus richte sich in erster Linie nach der Zahl der im Krankenhaus behandelten Fälle, erläuterte die Ministerin. Krankenhäuser mit einer hohen Fallzahl erhielten höhere Pauschalleistungen.