40 Jahre danach: Konziliare Aufbrüche und ihre Folgen

TRIER. (red) Die Theologische Fakultät Trier veranstaltet im Wintersemester 2004/05 eine öffentliche Ringvorlesung zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 - 65), dem bedeutendsten Ereignis der jüngeren Kirchengeschichte.

Es veränderte die Einstellung der katholischen Kirche zur moder-nen Welt, zu anderen christlichen Konfessionen sowie zu nicht-christlichen Religionen und Kulturen. Ausgehend von dem Leitgedanken "40 Jahre danach: Konziliare Aufbrüche und ihre Folgen", konzentriert sich die Reihe auf jene Facetten der Konzilstheologie, die Neubestimmungen in der katholischen Lehre darstellen. Zugleich will sie die nachkonziliare Wirkungsgeschichte in den Blick nehmen. Referenten der Ringvorlesung sind der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, sowie Professoren der Theologischen Fakultät Trier. Die Vorträge finden jeweils dienstags um 18.15 Uhr im Hörsaal zehn der Universität Trier statt. Lediglich der Vortrag von Kardinal Lehmann am 14. Dezember wird in den größeren Hörsaal fünf verlegt. Die Vorträge im Einzelnen: 30. November, Wende und Neubeginn: Judentum und Kirche, Prof. Reinhold Bohlen; 14. Dezember, Evangelium und Dialog: 40 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, Kardinal Karl Lehmann; 11. Januar, Der Mensch im Licht der Inkarnation, Prof. Wolfgang Göbel; 25. Januar, Religionsfreiheit und christlicher Wahrheitsanspruch, Prof. Peter Krämer; 1. Februar, Die ökumenische Vision des Konzils, Prof. Walter A. Euler; 15. Februar, Die pastorale Zielsetzung des Konzils, Prof. Heribert Wahl.

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