Achtung, Staugefahr in Trier!

Etliche Ausbesserungsarbeiten an Straßen im Stadtgebiet plant das Tiefbauamt für diesen Herbst. Übernächste Woche wird die vielbefahrene "Zurmaiener Straße" instand gesetzt - Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr sind programmiert.

 Dieses Verkehrsszenario könnte den Straßen Triers im Herbst drohen. TV-Foto: Archiv/Friedemann Vetter

Dieses Verkehrsszenario könnte den Straßen Triers im Herbst drohen. TV-Foto: Archiv/Friedemann Vetter

Trier. Rund 40 000 Fahrzeuge rollen täglich über die Zurmaiener Straße. Wenn in der übernächsten Woche die Instandsetzung beider Fahrspuren zwischen "Zeughausstraße" und Nordbad beginnt, werden Tausende sich zumindest im Berufsverkehr auf stärkere Rückstaus einstellen müssen als bisher.

Auch auf der rechten Fahrspur zwischen "Alter Zurmaiener Straße" und "Zurmaiener Straße 109" sowie im Kreuzungsbereich "Zeughausstraße" werden kaputte Asphaltstellen wieder hergestellt. Laut städtischem Tiefbauamt dauern die Arbeiten je nach Witterung rund zwei Wochen. Der Verkehr wird einspurig an den Baustellenkolonnen vorbeigeleitet.

Ab der 45. Kalenderwoche (ab 2. November) werden schadhafte Asphaltstellen am Pacelliufer instand gesetzt. Schlaglöcher und Risse auf der rechten Fahrspur zwischen Wasserschifffahrtsamt und Hohenzollernstraße werden geflickt. Auch hier rechnet das Tiefbauamt mit einer Bauzeit von zwei Wochen. Der Verkehr wird ebenfalls einspurig an den Baukolonnen vorbeigeführt.

Aufwendiger wird die Lindenstraße saniert: Ab etwa 130 Meter vor Einmündung in die Ascoli-Piceno-Straße werden alle drei Fahrspuren ausgebessert. Die Arbeiten sollen in der 47. Kalenderwoche (ab 16. November) beginnen und rund zwei Wochen dauern - je nach Witterung auch länger. Mit stärkeren Verkehrsbehinderungen ist auch hier zu rechnen, der Verkehr muss entlang der Baustelle mit nur einer Fahrspur zurechtkommen.

Nicht nur ausgebessert, sondern komplett saniert werden soll in diesem Jahr außerdem der Mäusheckerweg in Ehrang. Die Arbeiten sollen allerdings frühestens Ende November beginnen. Spielt das Wetter nicht mit, wird der Straßenausbau aufs nächste Jahr verschoben. Einstellen müssen sich Anlieger und Durchgangsverkehr dann auf einen 360 Meter langen Bauabschnitt und zwölf Monate Bauzeit. Der Verkehr soll per Einbahnstraßenregelung über die Straßen "Am Mühlenteich" und "Am Kändelchen" umgeleitet werden.

Kleiner Ausbesserungsarbeiten plant das städtische Tiefbauamt in diesem Herbst außerdem noch in der Johann-Philipp-Straße (Fußgängerzone), im Aveler Tal (von Keuneweg bis Domänenstraße), Blücherstraße, Echternacher Straße, Kanzelstraße, Moltkestraße, Klemensstraße, Im Flachenfeld, Franz-Altenhofen-Straße sowie in der Rahnenstraße.

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