Alles wie gehabt

TRIER. (rm.) Amtlich: Das offizielle Endergebnis der Europa- und Kommunalwahl in Trier weist keine Abweichungen von den am Sonntag und Montag gemeldeten Auszählungs-Resultaten auf. Der Trierer Wahlausschuss stellte das amtliche Endergebnis einstimmig fest.

Bevor ein Wahlergebnis verbindlich wird, muss es vom Wahlausschuss abgesegnet werden. Das Trierer Gremium machte in einer anderthalbstündigen Sitzung gestern Nachmittag im Rathaus alles klar. Weil die Prüfung der Niederschriften aus den 94 Wahllokalen keinerlei Abweichungen ergeben hat, bestätigten die sieben Ausschussmitglieder und OB Helmut Schröer als örtlicher Wahlleiter die vorläufigen Ergebnisse der insgesamt vier Urnengänge (Europa, Stadtrats, Ortsbeirats- und Ortsvorsteher-Wahl) jeweils einstimmig. Klärungsbedarf hatte es zuvor für den Stadtteil Mitte/Gartenfeld gegeben: Auf dem Stimmzettel der Ortsbeiratswahl waren die Bewerber-Nummern 4 und 5 doppelt aufgeführt, deshalb endete die 15er-Liste mit der Nummer 13. Laut Wahlamts-Chef Thomas Görgen "ein bedauerlicher Druckfehler", der aber ohne Konsequenzen bleibt. Weil sich aber die Zahl ungültiger Stimmzettel im Rahmen anderer Stadtteile bewegt, hätten weder die Aufsichtsbehörde ADD noch der Landeswahlleiter Handlungsbedarf gesehen. Es bleibt also alles wie gehabt. Damit ist für den Wahlausschuss der Stadt Trier die Kommunalwahl 2004 noch nicht ad acta gelegt. Am Donnerstag, 1. Juli, 14 Uhr, sieht man sich wieder. Dann geht es um das amtliche Endergebnis der fünf Ortsvorsteher-Stichwahlen (Sonntag, 27. Juni) in Trier-West/Pallien, Trier-Süd, Trier-Nord, Kürenz und Tarforst.

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