Trier. (red) Im Oktober ist es fünf Jahre her, dass das Spielzeugmuseum Trier in die "Steipe" umzog und dort seine Pforten für die Besucher öffnete. Aus diesem Grund feiert das Museum mit seinen Besuchern am Mittwoch, 1. Oktober, ab 11 Uhr einen Tag der offenen Tür mit einigen besonderen Aktionen. Neben der Vorführung von altem und wertvollem Blechspielzeug durch Mitarbeiter des Museums zeigen Mitglieder des Orchesters vom Theater Trier eine Vorstellung des Kinderstückes "Die Geschichte vom kleinen Bären". Dabei handelt es sich um eine musikalische Erzählung von einem kleinen Bären und dem Honig. Ebenfalls zum Programm dieses Tages zählt eine Museumsführung, die nicht nur für Kinder gedacht ist. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.

Das Programm wartet mit vielen Aktivitäten auf: Während des ganzen Tages haben die kleinen Besucher die Möglichkeit, den Eifelbären vom Eifelpark Gondorf zu bemalen. Dieser Bär wird während der Wintermonate im Spielzeugmuseum Trier ausgestellt, bevor er im Frühjahr 2009 sein endgültiges Zuhause im Eifelpark Gondorf findet.

Jeweils um 12.10 Uhr und 14.10 Uhr macht das Museum altes Blechspielzeug lebendig und führt ausgesuchte, seltene Stücke aus der Blechspielzeug-Sammlung vor. Da diese Spielzeuge wegen ihres hohen Alters sehr empfindlich sind, ist diese Vorführung eine seltene Möglichkeit, diese Spielsachen in Aktion zu sehen. Die Vorstellungen dauern jeweils circa 20 Minuten. Um 15.30 Uhr präsentieren dann die Mitglieder des Orchesters vom Theater Trier "Die Geschichte vom kleinen Bären". Die musikalische Erzählung dauert eine halbe Stunde. Um 16.30 Uhr können die Besucher dann an einer 45-minütigen Führung durch das Museum teilnehmen.

Auch zwischen den geplanten Aktionen stehen die Mitarbeiter des Museums den Besuchern für Fragen zur Verfügung.