Trier. (red) "Das Bistum Trier kann stolz darauf sein, dass es Menschen wie Euch gibt, die sich in den Dienst nehmen lassen", würdigte Jürgen Doetsch, Leiter der Abteilung "Gesellschaft und Bildung" des Bischöflichen Generalvikariats, die Bereitschaft der FSJler, etwas für andere Menschen zu tun. Er überreichte während des Gottesdienstes jedem der Freiwilligen ein Windlicht. Dieses Licht spiegle das Osterfest wider und sei Symbol für Wachstum, Wärme und Helligkeit und solle in schwierigen Situationen "die Dunkelheit erhellen". Er betonte aber auch, dass das Windlicht die Freiwilligen daran erinnern solle, dass sie sich in den Dienst für Andere gestellt hätten. "Manchmal brauchen auch andere ein Licht", wies Doetsch auf die wichtige Funktion der FSJler in Altenzentren, Krankenhäusern, Gemeinwesenprojekten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Kindergärten, Jugendzentren, mobilen sozialen Diensten und kulturellen Einrichtungen hin. Ihren Dienst werden die neuen Freiwilligen in sozialen und kulturellen Einrichtungen im Bistum ableisten. So wie Fabian Spurk aus Nalbach. Der 21-Jährige wird ein Jahr lang im Kinderhort des Exzellenzhauses in Trier mitarbeiten. Ramona Lellmann aus Polch will mit ihrem FSJ die Wartezeit bis zu ihrem Studienbeginn "sinnvoll überbrücken". "Ich wollte etwas für die Allgemeinheit tun", erklärte die 19-Jährige ihre Beweggründe für ihren freiwilligen Dienst im Katholischen Kindergarten Lonnig. Erfahrungen sammeln

Zusätzlich ist das FSJ für viele der jungen Männer und Frauen ein erstes Hineinschnuppern in einen möglichen Beruf. "Ich möchte erste berufliche Erfahrungen sammeln", sagte Michael Bahr aus Weibern. Der 19-Jährige leistet sein "FSJ statt Zivildienst" bei der Caritas in Mayen und wird dort bei der Betreuung von Behinderten helfen. Weitere Informationen unter 0651/993796302 oder per E-Mail: fsj@soziale-lerndienste.de.