Angesicht zu Angesicht

22 Jugendliche und junge Erwachsene aus Europa, dem Nahen Osten und Südamerika leisten zurzeit im Rahmen der Sozialen Friedensdienste im Ausland (SoFiA) des Bistums Trier einen freiwilligen sozialen Lerndienst ab.

Trier. (red) Die jungen Leute kommen aus Polen, der Ukraine, Rumänien, Syrien, Chile, Kolumbien und Bolivien. Sie leisten zur Zeit im Rahmen der Sozialen Friedensdienste im Ausland des Bistums Trier einen sozialen Lerndienst im Bistum ab. Im Rahmen eines Austauschtreffens in Trier empfing der Bischofsvikar für weltkirchliche Aufgaben, Dompropst Prälat Werner Rössel, eine Gruppe der Jugendlichen jetzt im Bischöflichen Generalvikariat in Trier. "Das ist ein ganz wichtiger Dienst", unterstrich Rössel die Bedeutung des Dienstes der jungen Leute. Manchmal denke er sich, "hättest du das damals auch gemacht". Allerdings sei es in seiner Jugend erheblich schwieriger gewesen, ins Ausland zu gehen und dort Erfahrungen zu sammeln. Dabei sei es "eine wichtige und tolle Sache", sich im Ausland zu engagieren. "Wenn man Menschen von Angesicht zu Angesicht kennen lernt, ist das etwas ganz anderes, als wenn man etwas über ein Land nur liest", betonte Rössel. Der Bischofsvikar lobte auch den Wagemut der jungen Freiwilligen. "Da ziehe ich innerlich den Hut; sich aufzumachen verdient einen hohen Respekt", zeigte sich Rössel beeindruckt.

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