Ausgangspunkt war das Heldengedicht "Aeneis" von Vergil. Das städtische Schulverwaltungsamt förderte das Projekt mit 400 Euro. Die Bilder zeigen verschiedene Sphären der antiken Unterwelt, vom Vorhof bis zum Unterweltfluss Styx, über den Fährmann Charon die Seelen Verstorbener hinüberrudert. Am anderen Ufer steht der dreiköpfige Höllenhund Cerberus, Wächter der Totenwelt. Daneben tut sich die Hölle Tartarus auf. Dort wohnen berühmte Sünder, die ihre Strafen verbüßen, wie Tantalus oder Sisyphus. Außerdem ist das Gegenstück des christlichen Paradieses, das Elysium, als idyllische Auenlandschaft dargestellt. Das Wandbild wird ergänzt durch eine Szene um den griechischen Helden Theseus. Das Kunstprojekt betreuten die Lehrer Ingo Krämer, Anna Hoffmann und Bernd Grewe.