Arbeiterwohlfahrt sieht sich wieder auf einem guten Weg

TRIER. (red) Ein Jahr nach der spektakulären Affäre veranstaltete der AWO-Betreuungsverein seine Jahreshauptversammlung. Neben der turnusmäßigen Neuwahl des Vorstands standen der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden und die Bilanz der bisher geleisteten Arbeit des Betreuungsvereins auf der Tagesordnung. Die Organisation ist offenbar wieder auf einem guten Weg.

Dem alten und neuen Vorsitzenden Klaus Rümmler blieb allerdings ein kurzer Blick zurück auf das damalige Ereignis nicht erspart. Da in der zurückliegenden Zeit dieses Thema ausführlich und mit allen Auswirkungen besprochen und erörtert worden war, machte er dazu nur wenige Anmerkungen. Wichtig sei, dass die daraus entstandenen finanziellen Belastungen fast zur Gänze zurückerstattet sind und das dadurch verlorene Vertrauen zurückgewonnen wurde - dank der hervorragenden Arbeit der neuen Mitarbeiterin Mau und der harmonischen und sachorientierten Zusammenarbeit des Vorstandes. Dafür dankte er allen, die mitgeholfen haben, die Arbeit der zurückliegenden zwei Jahre zu meistern, insbesondere den Vorstandsmitgliedern, die sich nicht mehr zur Wahl stellten. Dem neuen Vorstand gehören neben dem Vorsitzenden Klaus Rümmler die stellvertretenden Vorsitzenden Willi Hedderich und Oliver Marx (beide wurden wiedergewählt) an. Als Beisitzer wählten die Mitglieder erneut Elsbeth Hedderich und Ursula Propson. Neu im Amt sind die Beisitzer Jürgen Gösel und Karlheinz Deutsch. Auf den neuen Vorstand warten noch eine Reihe von Problemen - sei es die bevorstehende gesetzliche Änderung der Betreuervergütung sowie die Verbesserung der finanziellen und personellen Situation des Vereins, um nur einige Beispiele zu nennen. "Aber", so erklärte der wiedergewählte Vorsitzende Klaus Rümmler, "bei einer ebenso guten Zusammenarbeit innerhalb des Vorstandes und mit der Mitarbeiterin, wie dies bisher gewesen ist, werden wir diese Aufgaben meistern."

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