Arena löst Problem

Trier. (will) In der Sitzung des Sozialdezernatsausschusses standen unter anderem die Einführung eines Familienpasses und die Belegung der Sporthallen auf dem Programm.

Heftig und ausführlich wurde bei der Sitzung des Dezernates III der Stadt Trier, des Sozialdezernates, über die Einführung eines Familienpasses diskutiert. Die Vorlage, die auf einen Antrag in der Sitzung vom 8. Juli zurückging, wurde teilweise begrüßt, teilweise aber auch heftig abgelehnt. So forderten einige Mitglieder die Einführung eines vom Einkommen unabhängigen Passes. Andere sahen jedoch genau in der Abhängigkeit vom Einkommen die Begründung für die Verankerung des Vorhabens im Sozialdezernat. Am Ende der Diskussion einigte man sich auf erneute Rücksprache.Keiner weiteren Diskussion bedurfte die Belegung der städtischen Sporthallen. Die Arena habe das Hallenproblem gelöst, berichtete Sozialdezernent Georg Bernarding. Viele Sportgruppen konnten aus maroden Hallen in die Wolfsberg- oder Mäusheckerweg-Halle umziehen, da diese nicht mehr durch Miezen und TBB belegt sind. "Wir haben Vereine wie die ETuS gerettet, deren Exitus gedroht hatte, da ihre Halle baufällig war", berichte Sozialdezernent Georg Bernarding.Die Großraumhalle wird bis 16 Uhr von Schulen genutzt, danach bis 22 Uhr durch zehn Vereine. Im Zeitplan sind kaum noch Lücken. "Dass heißt jedoch nicht, dass andere Vereine in Zukunft ausgeschlossen werden", betonte Bernarding.Außerdem wurden bei der Sitzung Fragen zur Sozialhilfe, zum Taschengeld-Programm, zu Kinderfreundlichkeitsprüfung und Familienbericht sowie zur Förderung der Schwangerschaftsberatungstellen behandelt.

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