Pro Stadtteil stehen voraussichtlich 100 000 Euro zur Verfügung. Davon können je 96 000 Euro für die einzelnen Mikroprojekte verwendet werden. Pro Vorhaben stehen jeweils maximal 10 000 Euro zur Verfügung. Mit LOS werden Projekte im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarung "Die Soziale Stadt" durch Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds unterstützt. Ziel ist, soziale und beschäftigungswirksame Potenziale vor Ort zu aktivieren. Aktionen zur Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt, zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus oder für die Eingliederung benachteiligter Jugendlicher können ebenso Zuschüsse erhalten wie Frauenprojekte oder Hilfen für ältere Arbeitnehmer. Trier-Nord und Ehrang waren am 1. September 2003 in das Förderprogramm aufgenommen worden. Trier-West folgte ein Jahr später. Bislang wurden dort bereits 59 Projekte gestartet. Der Antrag für ein Mikroprojekt besteht aus zwei Teilen: einem Stammblatt für Mikroprojekte sowie einer ergänzenden Projektskizze. Die Bewerbung muss per Mail oder Diskette gesendet werden an die Lokale Koordinierungsstelle, Achim Hettinger, Rathaus, 54224 Trier, E-Mail: achim.hettinger@trier.de, Telefon: 0651/718-1510. Die Entscheidung, welche Mikroprojekte starten, treffen jeweils lokale Begleitausschüsse. Zur Vorbereitung findet in jedem Stadtteil eine Ideenbörse statt: Dienstag, 28. Juni, 15 Uhr, Hauptschule Ehrang; Donnerstag, 30. Juni, 15 Uhr, Bürgerhaus Trier-Nord; Montag, 4. Juli, 15 Uhr, Dechant-Engel-Haus in Trier-West. Informationen und Formblätter gibt es im Internet: www.trier.de/los-trier/main.html, Rubrik "Formulare/Arbeitshilfen" oder bei Achim Hettinger sowie im Internet: www.los-online.de .