Auf dem Scheideweg

TRIER. Für einige Schüler ist der letzte Schultag in diesem Jahr ein bedeutsamer Tag, denn es ist der Tag der Schulentlassung. Das heißt, es beginnt ein neuer Lebensabschnitt, und die erste Hürde zum Erwachsenwerden ist geschafft. Zu den Schulabgängern gehören auch wir, die Schüler der Abschlussklasse der Treverer-Schule. Kennen Sie uns überhaupt? Die Treverer-Schule ist eine Schule für körperbehinderte Kinder und Jugendliche im Trierer Stadtteil Heiligkreuz, in der Treverer Straße. Dort werden wir unseren hoffentlich erfolgreichen Schulabschluss feiern. Danach stellt sich für uns wie für alle anderen Schulabgänger die Frage: Und wie geht‘s jetzt weiter? Nur gestaltet sich für uns diese Frage etwas schwieriger, weil es im Trierer Raum kaum berufliche oder schulische Ausbildungsmöglichkeiten für Körperbehinderte gibt. "Wir werden auf eine weiterführende Schule in der Nähe von Bonn gehen, um einen höheren Schulabschluss, die mittlere Reife, zu machen", planen Tanja und Paul und erhoffen sich dadurch bessere berufliche Möglichkeiten. Denis ist sehr zielstrebig und hängt seine Ziele noch etwas höher: "Ich will auf jeden Fall das Abitur machen und muss dafür in ein anderes Bundesland wechseln." Er freut sich schon aufs Internat. Auch Franziska-Lea und Ulla haben sich zu einem weiteren Schulbesuch entschlossen. "Ich werde versuchen, die Ausbildung zur Kinderpflegerin zu machen, was schon ganz lange mein Traumberuf ist. Leider gibt es die Ausbildung in Rheinland-Pfalz nicht mehr", sagt Franziska-Lea. Ulla will den Hauptschulabschluss in Aachen versuchen und freut sich schon darauf, "vor allem auf die Stadt und das Zusammensein mit anderen Jugendlichen". Willi und Christine haben vor, ein Berufsbildungswerk für Körperbehinderte zu besuchen. Dort können Berufe, die auch für Körperbehinderte geeignet sind, erprobt und erlernt werden. "Wir finden es spannend, auszuprobieren, was für uns möglich ist", meinen beide. Auch Willi und Christine werden in einem Internat wohnen. Aber bevor der Ernst beginnt, geht‘s nach Domburg auf Klassenfahrt, und danach gibt‘s Sommerferien! Klasse 12 der Treverer-Schule

Kennen Sie uns überhaupt? Die Treverer-Schule ist eine Schule für körperbehinderte Kinder und Jugendliche im Trierer Stadtteil Heiligkreuz, in der Treverer Straße. Dort werden wir unseren hoffentlich erfolgreichen Schulabschluss feiern. Danach stellt sich für uns wie für alle anderen Schulabgänger die Frage: Und wie geht‘s jetzt weiter? Nur gestaltet sich für uns diese Frage etwas schwieriger, weil es im Trierer Raum kaum berufliche oder schulische Ausbildungsmöglichkeiten für Körperbehinderte gibt. "Wir werden auf eine weiterführende Schule in der Nähe von Bonn gehen, um einen höheren Schulabschluss, die mittlere Reife, zu machen", planen Tanja und Paul und erhoffen sich dadurch bessere berufliche Möglichkeiten. Denis ist sehr zielstrebig und hängt seine Ziele noch etwas höher: "Ich will auf jeden Fall das Abitur machen und muss dafür in ein anderes Bundesland wechseln." Er freut sich schon aufs Internat. Auch Franziska-Lea und Ulla haben sich zu einem weiteren Schulbesuch entschlossen. "Ich werde versuchen, die Ausbildung zur Kinderpflegerin zu machen, was schon ganz lange mein Traumberuf ist. Leider gibt es die Ausbildung in Rheinland-Pfalz nicht mehr", sagt Franziska-Lea. Ulla will den Hauptschulabschluss in Aachen versuchen und freut sich schon darauf, "vor allem auf die Stadt und das Zusammensein mit anderen Jugendlichen". Willi und Christine haben vor, ein Berufsbildungswerk für Körperbehinderte zu besuchen. Dort können Berufe, die auch für Körperbehinderte geeignet sind, erprobt und erlernt werden. "Wir finden es spannend, auszuprobieren, was für uns möglich ist", meinen beide. Auch Willi und Christine werden in einem Internat wohnen. Aber bevor der Ernst beginnt, geht‘s nach Domburg auf Klassenfahrt, und danach gibt‘s Sommerferien! Klasse 12 der Treverer-Schule

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