Auf ein Spielchen in die Viehmarktthermen

Am Freitag wurde die neue Deutschland-Edition des Brettspiels "Die Siedler von Catan" in den Viehmarktthermen vorgestellt. Was die Porta Nigra damit zu tun hat? Der TV hat nachgehört.

Trier. (MRA) Früher hat man in den Viehmarktthermen gebadet, heute gibt es dort klassische Konzerte oder offizielle Empfänge. Doch am Freitag ging es in den Thermen ganz verspielt zu.

Die neue Deutschland-Edition des bekannten Brettspiels "Die Siedler von Catan" wurde offiziell in Trier vorgestellt und an die Stadt übergeben. Zur Vorstellung waren Christian Millen (Stadt Trier), Uschi Geiben (Koordinatorin Trierer Liegenschaften), Alexander Bergweiler (Vertreter des luxemburgischen Honorarkonsuls), Benjamin Judith (Pressesprecher Eintracht Trier) und Armin Kraft (Verwaltung Viehmarktthermen) erschienen.

Dass das neue Spiel gerade hier vorgestellt wurde, hatte einen Grund: Trier und die Porta Nigra.

In der neuen Edition geht es darum, deutsche Städte durch den Bau von Straßen zu besiedeln und klug mit Rohstoffen zu handeln. Wer das Wahrzeichen einer Stadt erbaut, bekommt Siegpunkte. Trier und sein schwarzes Tor wurden neben der Dresdner Frauenkirche, dem Brandenburger Tor und anderen Bauten ebenfalls in das Spiel integriert.

Nach der offiziellen Übergabe gab es dann ein Kurz-Match. Schließlich musste getestet werden, ob die Miniatur von "uns schöner Pochta" auch gut zur Geltung kommt. Gewonnen hatte derjenige, der als erstes die Porta Nigra erbaute. Und das war nach spannenden Spielminuten Alexander Bergweiler, der den erkämpften Gutschein in Höhe von 250 Euro an das Trierer Mutterhaus spendete, das sich nun über neue Bücher und Spiele freuen kann.

Die Deutschland-Edition ist ein Spiel, das die Stadt Trier würdigt und den Testspielern viel Spass machte.

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