Auf hohem Niveau

Seit rund zwei Jahren betreibt das Ehepaar Zandbergen das "Hampshire-Hotel Nitteler Hof" und schreibt positive Zahlen. Auf eine positive Bilanz des Jahres 2006 konnten auch die dort versammelten Mitglieder der Tourist-Information Trier Stadt und Land zurückblicken.

Trier/Nittel. (cofi) Ob das Konstantin-Jahr an das Rekord-Jahr 2004, in dem die Landesgartenschau die Besucherzahlen in die Höhe schnellen ließ, reichen kann, bleibt abzuwarten. Die Bilanz des vergangenen Jahres und des ersten Quartals 2007 stimmt optimistisch. Der Tourismus-Verein für Stadt und Kreis arbeitet an neuen Angeboten, Führungen, besserer Präsentation im Internet und dem neuen Hochglanz-Image-Prospekt.Durch die Mitgliedschaft in mehreren Netzwerken (Städteforum Rheinland-Pfalz, Romantic Cities, Historic Highlights of Germany) wird die touristische Vermarktung der Region weltweit betrieben. Besonders bei ausländischen Gästen liegen Stadt und Kreis als Reiseziel hoch im Kurs. Rund ein Drittel aller Besucher kam zur Visite über die Grenze.Veränderungen gibt es an der Spitze der Vereinsführung. Nachfolger der ehemaligen Trierer Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch als Vorsitzende ist Oberbürgermeister Klaus Jensen, unter dessen Regie das Dezernat nun steht. "Wir werden jetzt ein Super-Jahr haben", prognostizierte Jensen. "Aber wir werden uns jetzt schon Gedanken machen, welche neuen Akzente wir für die nächsten Jahre setzen. Wir werden nicht arm an Gelegenheiten und Themen, wie wir Menschen nach Trier locken können." Provisionserhöhung bei Einzelbuchungen

Der aus Baden-Württemberg stammende Peter Späth, seit Januar Vorstandsmitglied der Sparkasse Trier, folgt Dieter Mühlenhoff im Amt des Schatzmeisters nach. Markus Stemper (43), seit 15 Jahren Betreiber des Hotels "Ambiente", sieht seine Aufgabe als neu gewählter Vertreter des Hotel- und Gaststättengewerbes vor allem darin, Sprachrohr der Kleinhoteliers zu sein.Klaus Jensens erste Amtshandlung war die Anhebung der Vermittlungsprovision für Zimmervermittlungen bei Einzelbuchungen von sieben auf zehn Prozent. Bei vier Enthaltungen ging die Abstimmung glatt über den Tisch.

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