Auf sie kann man sich verlassen

OLEWIG. (LH) Der Löschzug Olewig ist eine schlagkräftige Truppe, auf die die Bevölkerung zählen kann. Zwei engagierte Floriansjünger erhielten in einer Feierstunde das silberne Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz.

 Michael Engel (Dritter von links) und Rainer Lamberty (Dritter von rechts) werden von Georg Bernarding (Zweiter von rechts) mit dem silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Erste Gratulanten sind Löschzugführer Werner Bettendorf (links) und Herbert Albers-Hain (rechts), Chef der Berufsfeuerwehr. Hermann Josef Haag (Zweiter von links) ist jetzt Oberfeuerwehrmann.Foto: Ludwig Hoff

Michael Engel (Dritter von links) und Rainer Lamberty (Dritter von rechts) werden von Georg Bernarding (Zweiter von rechts) mit dem silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Erste Gratulanten sind Löschzugführer Werner Bettendorf (links) und Herbert Albers-Hain (rechts), Chef der Berufsfeuerwehr. Hermann Josef Haag (Zweiter von links) ist jetzt Oberfeuerwehrmann.Foto: Ludwig Hoff

"Diese Ehrung erreicht längst nicht jeder", würdigte Löschzugführer Werner Bettendorf das vorbildliche Engagement seiner Feuerwehrkameraden Michael Engel und Rainer Lamberty. Beide Wehrmänner standen im Mittelpunkt des Jahresabschluss-Treffens im Olewiger Feuerwehrgerätehaus. Michael Engel (städtischer Angestellter) und Rainer Lamberty (Schlosser) seien Feuerwehrkameraden "durch und durch, und wie man sie sich nur wünschen kann", sagte Bettendorf in seiner Ansprache vor versammelter Mannschaft. Bürgermeister Georg Bernarding hatte den Geehrten die hohe Auszeichnung (es gibt sie für 25-jährige aktive und pflichttreue Tätigkeit in der Feuerwehr) ans Revers geheftet. Hermann Josef Haag wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Erster Gratulant war Berufsfeuerwehr-Chef Herbert Albers-Hain. Es habe eines "langen Atems" bedurft, dass Berufsfeuerwehr und Löschzüge zu einer "wirklichen Feuerwehreinheit geworden sind", unterstrich er. Die gute Zusammenarbeit sei längst nicht selbstverständlich und auch nicht "vom Himmel gefallen". "Nix auszusetzen an der guten Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr", meldete Löschzugführer Werner Bettendorf.Keine Wehr zum Nulltarif

"Man kommt sich nicht ausgeschlossen vor als Freiwillige. Wir sind eine Feuerwehr", betonte der Löschzugführer. Weil "Handwerk und Qualität" in den Trierer Löschzügen stimme, werde sich auch nichts zu Lasten der Löschzüge ändern, gab Bernarding einen Ausblick auf das kommende Jahr. Jedem müsse klar sein, dass es die Freiwilligen-Feuerwehr nicht zum Nulltarif geben könne: "Für die Bevölkerung ist es sehr wichtig, dass wir die Löschzüge haben, dass sie da sind, wenn es darauf ankommt." Brandmeister Michael Engel und Hauptfeuerwehrmann Rainer Lamberty seien Kameraden, auf die man sich verlassen könne, so der Olewiger Löschzug-Chef. Beide haben sich in zahlreichen allgemeinen und Fach-Lehrgängen qualifiziert und durch ihre engagierte Mitarbeit ein hohes Wissen und Können erarbeitet. (Feuerwehr-)sportlich sind die Geehrten ebenfalls aktiv: Beide erfüllen die Bedingungen des Feuerwehr-Leistungsabzeichens in Bronze, Silber und Gold. Engel erfüllte zudem mehrfach die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen. Werner Bettendorf erinnerte daran, dass der Löschzug in diesem Jahr zu insgesamt 24 Einsätzen ausgerückt sei. Dabei seien - statistisch gesehen - im Durchschnitt 16 Mann pro Einsatz am Gerätehaus erschienen. Bettendorf rief dazu auf, sich sportlich fit zu halten.

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