Aufklären über Legal Highs

Trier · Die Arbeitsgruppe Jugendschutz bietet Schulen und Einrichtungen Info-Material an.

Trier (red) Auch in der Region Trier gab es bereits mehrere Todesfälle nach dem Konsum von Legal Highs - chemisch aufbereiteter Kräutermischungen. Die Arbeitsgemeinschaft Jugendschutz in der Region Trier hat nun in Kooperation der Hochschule Trier und der Krankenkasse DAK Infomaterialien entwickelt.
Legal Highs werden als Räuchermischungen, Badesalze oder Reiniger verkauft, um den eigentlichen Zweck - den Konsum als Droge - zu verschleiern und rechtliche Bestimmungen zu umgehen. Die Anbieter versprechen einen legalen und sorgenfreien Kick. Eine genaue Beschreibung der Wirkung von Legal Highs ist wegen der Vielzahl unterschiedlicher Substanzen nicht möglich. Die Gefahr von Überdosierungen oder unvermuteten Nebenwirkungen ist allerdings riesig. Das Projekt der Arbeitsgruppe Jugendschutz will insbesondere junge Leute erreichen. Die Plakate, Info-Vorträge und Info-Materialien werden Schulen und Jugendeinrichtungen in der Großregion Trier kostenfrei für die Präventionsarbeit zur Verfügung gestellt.
Zur Arbeitsgruppe Jugendschutz Region Trier gehören Hubert Lenz, Polizeidirektion Wittlich, Robert Müller, Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm, Marc Powierski, Polizeidirektion Trier, Stephan Rother, Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Christine Schmitz, Stadt Trier, und Christoph Schuh, Polizeidirektion Trier. Kontakt: Arbeitsgruppe Jugendschutz in der Region Trier, Telefon 0651/9779-0.

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