Trier. (red) In einem Auftakt-Referat wird Professor Raimund Geene, Universität Magdeburg-Stendal, die besondere gesundheitliche und soziale Situation von Kindern und Jugendlichen im Kontext von Kinderarmut und benachteiligten sozialen Lebenslagen umreißen. Sie sind in viel höherem Maß gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt als der Durchschnitt ihrer Altersgruppe. In Vorträgen und Workshops werden Projekte vorgestellt. Das Themenspektrum reicht von Vorsorge-Untersuchungen über verbesserte Ernährung und Bewegungsförderung bis hin zur Elternbildung. Zweiter Schwerpunkt sind Podiumsdiskussionen mit Akteuren, die in den Programmgebieten der Sozialen Stadt und anderen aufzuwertenden Stadt- und Ortsteilen in Rheinland-Pfalz tätig sind.

Beteiligt sind die Landes-Ministerien für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familien und Frauen, für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, des Innern und für Sport sowie für Finanzen. Veranstalter ist das "Netzwerk Regionaler Knoten Rheinland-Pfalz: Kindergesundheit in sozial benachteiligten Lebenslagen", das in der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) angesiedelt ist.

Gefördert wird der Fachtag von den Bundesministerien für Gesundheit sowie für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung sowie von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Infos: www.lzg-rlp.de.