Aus einem Guss

TRIER. (red) Einen Vertrag zur integrierten Versorgung von Patienten mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken wurde in Trier unterzeichnet. Patienten erhalten eine bis zu zehnjährige Garantie auf das künstliche Knie- oder Hüftgelenk.

Vertragspartner sind die Barmer Ersatzkasse, das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, das Median-Reha-Zentrum Bernkastel-Kues, die Rehaklinik Saarschleife Orscholz, die Hochwald-Kliniken Weiskirchen sowie das Zar Gesundheits- und Rehazentrum Trier. Die lückenlose Verzahnung aller Schritte im Heilungsprozess sei der wichtige Vorteil für Patienten im System der integrierten Versorgung. Verkürzte OP-Wartezeiten und nahtlose, unbürokratische Übergänge nach der Operation in die Rehabilitation seien weitere Inhalte des Konzeptes. "Dieser Vertrag gibt den Patienten rundum Sicherheit", betont Friedhelm Ochs, Landesgeschäftsführer der Barmer für Rheinland-Pfalz und das Saarland. "Eingeschriebene Versicherte werden durch die Behandlungskette geleitet und erhalten durch kompetente Vertragspartner eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung. Zusätzlich wird der Versicherte mit einem Bonus in Höhe von bis zu 150 Euro der Zuzahlungen, die im Rahmen dieser Behandlung anfallen, entlastet." Im Rahmen der integrierten Versorgung werde mit den Partnern insbesondere die Schnittstelle von Krankenhaus zur Reha verbessert. Der Patient soll seine Behandlung als einen Gesamtprozess und nicht als eine Weiterleitung zwischen unterschiedlichen Leistungserbringern wahrnehmen.

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