Selbst die Beauftragung des dann gefundenen Büros bedarf der Zustimmung der Gremien. Wenn der TV-Redakteur bei diesem Tagesordnungspunkt noch anwesend gewesen wäre, hätte er verstanden, dass es bei dem Beschluss weder um irgendetwas Technikoffenes noch etwas Europaweites ging. Bevor der Ausschreibungstext formuliert wird, müssen wir uns darüber klar werden, was wir in Mertesdorf haben wollen - und was nicht. Eine neue Ausschreibung darf um Himmels willen nicht wieder technik-offen sein (sonst riskieren wir nur das nächste Chaos á la Herhof). Wir müssen maßgenau vorgeben, was in Mertesdorf sinnvoll ist. Für uns ist die mechanisch-biologische Anlage die sinnvollste Lösung. Sie ist ökologisch am verträglichsten, sie garantiert niedrige Müllgebühren. Als einzige setzt sie auf Müllvermeidung. Lydia Hepke, Stadtratsmitglied Bündnis 90/ die Grünen