Die Kriminalpolizei Trier schließt Brandstiftung nicht aus. Die beiden Autos - ein VW-Passat und ein daneben stehender VW-Polo - wurden total zerstört. Der Fahrzeugschaden beläuft sich auf 20 000 Euro. "Die Wagen parkten direkt neben unserem Verkaufsbüro", sagt Senior-Chef Heribert Orth. Die Flammen schwärzten die Außenfassade des Gebäudes, mehrere Scheiben gingen zu Bruch. "Ein zusätzlicher Schaden für die Versicherung von rund 30 000 Euro", berichtet Orth. "Das war purer Vandalismus, ein Fluch unserer Zeit", schätzt der Chef des seit 75 Jahren in Trier ansässigen Autohauses. "Im vergangenen Jahr marschierten Randalierer einfach über mehrere unserer Autos - an Dächern und Kühlerhauben entstand ein Schaden von 15 000 Euro." Das frei zugängliche Gelände einzuzäunen, sei keine Lösung. "Das wäre geschäftsschädigend, Besucher sollen sich schließlich ein Bild von unserem Angebot machen können", sagt der Senior. Die Polizei war durch mehrere Notrufe verständigt worden. Auf dem Hof des Autohauses sind ständig zwischen 30 und 40 Wagen ausgestellt. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Zeugenhinweise bitte an die Kriminalinspektion Trier, Telefon 0651/9779-2290 oder -2214.