"Bärenstarke" Frauen

Sechs Frauen aus Trier-West haben im neu eröffneten "Café Bär" der Caritas im hauswirtschaftlichen Bereich Qualifikationen erworben. Ziel der Maßnahme ist eine langfristige Integration in den Arbeitsmarkt.

 Eine positive Langzeitwirkung erhoffen sich die Teilnehmerinnen, die im Café Bär im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme verschiedene Kenntnisse erworben haben. Links im Bild ist Caritas-Abteilungsleiterin Monika Berger zu sehen. TV-Foto: Dorothee Quaré-Odenthal

Eine positive Langzeitwirkung erhoffen sich die Teilnehmerinnen, die im Café Bär im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme verschiedene Kenntnisse erworben haben. Links im Bild ist Caritas-Abteilungsleiterin Monika Berger zu sehen. TV-Foto: Dorothee Quaré-Odenthal

Trier-West. "Wir würden weitermachen", sind sich die sechs Frauen einig. Allzu schnell sei das halbe Jahr vergangen, in dem sie im "Café Bär" des Caritasverbands im Servicebereich, der Küche und dem sanitären Bereich Qualifikationen erworben haben. Maßnahme von Sozialfonds und Arge Trier unterstützt

Die Maßnahme, die nun erneut beginnt, läuft im Rahmen des Bundesprogramms "Xenos - Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort", mitfinanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und mit Unterstützung der Arge der Stadt Trier."Vor allem der Servicebereich gefiel mir sehr gut", sagt Teilnehmerin Rita Prison. Kerstin Holz kam ihre Begabung für das Technische zugute; Daniela Feistel sammelte wertvolle Erfahrungen im Umgang mit älteren Menschen. "Alle Bereiche haben uns gut gefallen", resümieren die beiden Frauen. Flexibiltät entwickelt, serviceorientiert gearbeitet

"Nur zu kurz war die Maßnahme", ergänzt Maria Folz. Diplom-Soziologin Ingrid Schmitt, die Leiterin des nach mehrjähriger Pause neu eröffneten Qualifizierungs-, Beratungs- und Begegnungszentrums, möchte die Frauen bei der Stellensuche unterstützen. "Die Qualifizierung wird im gastronomischen Bereich nachgefragt. Die Teilnehmerinnen haben hohe Flexibilität entwickelt und serviceorientiert gearbeitet", sagt sie. Diese haben nun vor allem einen Wunsch: "Dass sich jemand für unsere hervorragenden Bewerbungsunterlagen interessiert."

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