Bücher bauen Brücken

Zum vierten Mal besuchten der Leseclub und die Jugendbuchjury des Friedrich-Spee-Gymnasiums die internationale Buchmesse in Saarbrücken. Dabei trafen sie die Fantasy-Autorin Jenny-Mai Nuyen.

 Die Jugendbuchautorin Jenny-Mai Nuyen erfüllt die zahlreichen Autogrammwünsche der Trierer Schülerinnen und Schüler nach ihrer Lesung im Schloss Saarbrücken auf der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse. Foto: privat

Die Jugendbuchautorin Jenny-Mai Nuyen erfüllt die zahlreichen Autogrammwünsche der Trierer Schülerinnen und Schüler nach ihrer Lesung im Schloss Saarbrücken auf der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse. Foto: privat

Trier/Saarbrücken. (red) "Mit dem Besuch der 7. Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse in Saarbrücken wollen wir eine Brücke zur Kinder- und Jugendliteratur bauen", betonte Malte Blümke vom Trierer Friedrich-Spee-Gymnasium. Höhepunkt des Besuchs war die Autorenlesung mit Jenny-Mai Nuyen im Saarbrücker Schloss, die aus ihrem Erstlingsroman "Nijura - Das Erbe der Elfenkrone" las.Mit der geheimnisvollen Geschichte über die magische Krone der Elfen, die einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, konnte Jenny-Mai Nuyen die Trierer Schülerinnen und Schüler schnell in den Bann ziehen. Das Fortbestehen des Elfenvolkes steht auf dem Spiel. Ob es der jungen Halbelfe Nijura gelingt, das Elfenvolk zu retten, verriet sie jedoch nicht, um den Schülerinnen und Schülern bei der eigenen Lektüre des Buches nicht die Spannung zu nehmen. Bereitwillig beantwortete die junge Autorin die zahlreichen Fragen der Bücherwürmer und erfüllte alle Autogrammwünsche. Jenny-Mai Nuyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamischer Eltern in München geboren. Sie schreibt schon Geschichten, seit sie fünf ist, mit dreizehn verfasste sie ihren ersten Roman. Mit ihrem Debut-Roman "Nijura-Das Erbe der Elfenkrone" landete sie einen sensationellen Erfolg und gilt als neues Talent in der Kinder- und Jugendliteratur. Ihr neuer Roman "Das Drachentor" fand sich sofort auf den Bestsellerlisten.Der Leseclub hatte zu der Fahrt nach Saarbrücken auch Erzieherinnen der Grundschule Biewer, Eltern und Gäste vom Friedrich-Bödecker-Kreis und vom Schriftstellerverband Thüringen eingeladen und konnte dadurch auch eine Brücke zwischen den Schulen, Generationen und Ländern bauen.

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