Büchereiarbeit geht neue Wege

Das Bistum Trier will in Zukunft seine Büchereiarbeit verbessern. Dies gab das Bistum im Hinblick auf den Büchereisonntag am 8. November, ab 11 Uhr in St. Matthias, bekannt.

Lutzerath/Trier. (red) Die Katholische Büchereiarbeit, auch im Bistum Trier, steht vor großen Herausforderungen: Wie sollen die Teams in den Katholischen öffentlichen Büchereien (KöB) auf veränderte Lesegewohnheiten und auf das Internet reagieren? In Vorbereitung des bundesweiten Büchereisonntags, der am 8. November ab 11 Uhr auch in Trier in die KöB St. Matthias stattfindet, luden die Verantwortlichen im Bistum jetzt zu einer Tagung in die KöB Lutzerath ein. Das Motto der Tagung "Krisenfest und zukunftssicher" griff das des Büchereisonntags auf und soll auch für die KöB im Bistum gelten.

Damit dies gelinge, so betonte Dorothee Steuer, Leiterin der Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Trier, sei es wichtig, sowohl die pastoralen Anliegen der Büchereiarbeit als auch die gesellschaftlichen Entwicklungen im Blick zu halten. In den 200 Büchereien des Bistums arbeiten rund 1200 Menschen. Seit einigen Jahren weht laut Steuer durch viele Büchereien ein frischer Wind: Computer würden angeschafft, die Bestände elektronisch verwaltet, das Sortiment um Hörbücher, CD-Roms und Computerspiele erweitert und Räume umgestaltet.

Weitere Informationen: www.bistum-trier.de/buechereiarbeit

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