Basilika mal anders

Am Tag des offenen Denkmals am 14. September können unbekannte Seiten der Konstantin-Basilika erkundet werden.

Trier. (red) Am Tag des offenen Denkmals zeigt das Landesmuseum Trier verborgene archäologische Orte in Trier und Umgebung, die sonst nicht zu sehen sind. Dieses Jahr können die Besucher in Zusammenarbeit mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und der Evangelischen Kirchengemeinde "Zum Erlöser" die unbekannten Seiten der Konstantin-Basilika erleben. Zwischen 11 und 16.30 Uhr können Interessierte jede halbe Stunde unter anderem mit Joachim Hupe vom Landesmuseum oder mit Klaus-Peter Goethert von der Uni Trier aufbrechen, um die unterirdischen Überreste des römischen Trier zu erleben. Besichtigungspunkte sind eine vollständig erhaltene unterirdische Halle (Kryptoportikus), die zur vorkonstantinischen Bebauung des spätantiken Palastbezirkes gehörte, oder die Ausgrabungsstätten unter der Basilika, wo unter anderem Reste römischer Wohnbebauung und ein mittelalterlicher Weinkeller zu sehen sind.

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