Begehrte Fachkräfte in Seniorenheimen

TRIER. (jj) In einer Feierstunde bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) überreichte Abteilungsdirektor Otmar Mick 25 erfolgreichen Absolventinnen der Meisterprüfung in der städtischen Hauswirtschaft des Prüfungsjahrganges 2003 ihre Meisterbriefe.

 Die drei Prüfungsbesten zusammen mit Betreuerin Astrid Santor (links) und Joachim Bochberg.Foto: Joachim Johanny

Die drei Prüfungsbesten zusammen mit Betreuerin Astrid Santor (links) und Joachim Bochberg.Foto: Joachim Johanny

Auf die Meisterprüfung wurden die Absolventinnen in den berufsbildenden Schulen Trier, Rockenhausen, Koblenz und Germersheim sowie an der Volkshochschule Mainz vorbereitet. Die drei landesbesten Meisterinnen wurden zusätzlich mit dem Meisterpreis ausgezeichnet. Beste wurde Bärbel Schuler, Obernhof, die einen Scheck über 250 Euro in Empfang nehmen durfte. Die zweitplazierte Monika Kassera, Winnweiler, freute sich über 200 Euro, und der dritte Preis über 150 Euro wurde an Sabine Zaucker, Jockrim, übergeben. Die Auszeichnungen nahmen Gisela Würzer, Vorsitzende des Berufsverbandes Meisterinnen und Meister der Hauswirtschaft Rheinland-Pfalz e.V. (MdH) gemeinsam mit Regierungsdirektorin Roswitha Augel, Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit und Joachim Bochberg, Firma Henkel, vor. Meisterinnen und Meister der Hauswirtschaft sind gesuchte Führungskräfte, die in Seniorenheimen, Tagungsstätten oder Wohnheimen alle hauswirtschaftlichen Versorgungs- und Betreuungsleistungen produzieren und vermarkten. Aufgaben der Führungskräfte in der Hauswirtschaft sind die Personalentwicklung, das heißt die Ausbildung von Nachwuchskräften sowie die Qualifizierung von Mitarbeitern und die stete Weiterentwicklung der Qualität hauswirtschaftlicher Versorgungs- und Betreuungsleistungen.

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