Berater sollen Senioren besser schützen

14 neue Sicherheitsberater für Senioren in der Stadt Trier haben kürzlich ihre Arbeit aufgenommen. Sie beraten interessierte Senioren rund um das Thema Sicherheit.

Trier. (red) Sicherheitsberater für Senioren geben Tipps, wie man sich vor unangenehmen Überraschungen schützen kann, insbesondere in Zusammenhang mit Trickbetrügern, Kaffeefahrten, Gewinnmitteilungen, Haustürgeschäften, der Wohnungs- oder Haussicherung, bei einem Überfall, mit Straßenkriminalität oder mit richtigem Verhalten im Straßenverkehr. Die Arbeit der Sicherheitsberater ist neutral und kostenfrei.

Tipps zum Umgang mit gefährlichen Situationen



Die Berater vereinbaren Gespräche zu Hause oder nutzen Veranstaltungen wie Seniorennachmittage, um sich und ihre Tätigkeit vorzustellen und ihr Fachwissen weiterzugeben.

Vorausgegangen waren mehrere Seminare, in denen Experten des Polizeipräsidiums Trier sie auf ihre neue Tätigkeit vorbereiteten. Kriminalhauptkommissar Elmar Esseln, Leiter des neuen Beratungszentrums der Polizei in der Innenstadt, dankte den neuen Sicherheitsberatern für ihre Bereitschaft, sich für die Belange älterer Mitbürger einzusetzen. Auch Bürgermeister Georg Bernarding dankte für das Engagement und wünschte ihnen einen guten Start.

Die Seniorensicherheitsberater in Trier sind Martin Birkel, Helmut Deininger, Hedwig Deutschewitz, Vera Feist, Klaus Hadinga, Anke Högner, Claire Köster, Karl Kronenburg, Hubert Martini, Hans Michalik, Norbert Pauly, Jürgen Schmitt, Ekkehard Tichy und Christina Ursulet.

Interessenten wenden sich an das Beratungszentrum der Polizei, Palaststraße 8, in Trier, Telefon 0651/463371-10. Dort steht zusätzlich jeden Mittwoch von 11 bis 13 Uhr ein Berater für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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