Besteht Bus-Bedarf?

Die Busanbindung der Universität vor dem Hintergrund der neuen längeren Bibliotheks-Öffnungszeiten war ein Thema eines Gesprächs zwischen Stadtvorstand und Vertretern der beiden Hochschulen. Zunächst sollen in den kommenden drei Monaten Erfahrungen gesammelt werden, ob Bedarf besteht.

Trier. (red) Oberbürgermeister Klaus Jensen bekräftigte für den Stadtvorstand, dass die Stadt die Kontakte zu den wichtigen Einrichtungen im Hochschulbereich intensivieren wolle. Professor Peter Schwenkmezger (Universität) und Professor Jörg Wallmeier (Fachhochschule) berichteten über die Situation ihrer Einrichtungen, die derzeit 20 000 Studenten beherbergen. Im Hinblick auf die Aufenthaltsgenehmigungen für ausländische Studierende sagte die Stadt zu, unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen so großzügig wie möglich zu verfahren. Universität und Stadt zogen eine positive Bilanz über die Entwicklung des Petrisbergs mit dem Ausbau eines Wissenschaftsparks und der Ausweisung neuer Wohngebiete. Bei den einzelnen Entwicklungsschritten wurde eine engere Abstimmung zwischen Universität und Stadt vereinbart. Die Zusammenarbeit im Bereich von Einrichtungen für Kinder- und Familienbetreuung soll, so Bürgermeister Georg Bernarding, vertieft werden. Verständnis habe die Stadt für den Wunsch der Fachhochschule gezeigt , den Zustand des Paulusplatzes zu verbessern. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani gab zu bedenken, dass man erst eine Gesamtlösung planen könne, wenn Klarheit über die Immobilienveräußerungen bestehe, und verwies auf die abzuwartenden Ergebnisse des Schulentwicklungskonzepts.

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