1987 suchte das texanische Fort Worth eine Partnerstadt in "good old Germany". Hilde Horchler, aus Amorbach im Odenwald stammend und in die USA ausgewandert, schlug Trier vor. Mit Erfolg. Seit damals ist Horchler die "Mutter" der transatlantischen Städtverbindung. Die Fort-Worth-Gesellschaft Trier e. V. bedankte sich nun bei einem Deutschland-Aufenthalt der passionierten Malerin mit der Übertragung der Ehrenmitgliedschaft. In einer Feierstunde im Simeonstift überreichte Vereins-Präsident Thomas Juncker der 66-Jährigen die Ehrenurkunde. Oberbürgermeister Schröer würdigte Horchler als Fürsprecherin und treibende Kraft: "Ohne sie gäbe es diese Verbindung nicht." Horchler versprach in ihrer Dankesrede, sie werde sich weiterhin für die fruchtbare Verbindung engagieren.