Bis zur Abnahme Qualitätsarbeit

TRIER. Erneut rückt der Kornmarkt in den Blickpunkt - bei der verkaufsoffenen Nacht am Samstag/Sonntag, 30./31. August.

 Noch einiges auszubügeln: Das Pflaster aus vietnamesischem Granit auf dem Kornmarkt.Foto: Friedhelm Knopp

Noch einiges auszubügeln: Das Pflaster aus vietnamesischem Granit auf dem Kornmarkt.Foto: Friedhelm Knopp

Nach Angaben der Trierer City-Managerin Inge Schönherr soll bei diesem Ereignis auch der Bauzaun-Freie-Kornmarkt gefeiert werden. Das bunt gemischte Programm am Samstag von 13 bis 24 Uhr enthält nach dem gegenwärtigen Stand eine Modenschau, eine Beauty-and-Wellness-Show sowie Open-Air-Kino. Garniert wird das Ganze mit viel Musik, die von mehreren Bands gespielt wird. Sollten Musikvereine Interesse für einen Auftritt bekunden, so ist Inge Schönherr offen dafür (Telefon 0651/4602639). "Am Sonntag von 0 bis 4 Uhr sind dann die Geschäfte geöffnet - nicht nur um den Kornmarkt, sondern auch in der gesamten Innenstadt", erläutert die City-Managerin. Das Unterhaltungsprogramm wird sich auf einer Bühne abspielen. Diese wird am späten Freitag aufgebaut. Mit diesen Festivitäten verbunden, rückt auch das vom Trierischen Volksfreund arg gescholtene Pflaster auf dem Kornmarkt wieder in den Blickpunkt. Der Unternehmer - Mitglied der Handwerkskammer - erklärt die gegenwärtige Situation mit der Maßgabe, den Platz bis zum Altstadtfest in einen begehbaren Zustand zu versetzen. Zudem habe eine zweimonatige Schlechtwetterphase im Winter die Arbeiten enorm beeinträchtigt. "Bis zur endgültigen Abnahme im Oktober wird alles sein, wie es sein soll", versichert er. Die Schlangenlinien in den gliedernden Bändern zu richten, bedeute eine Arbeit von einer halben Stunde. "Die Unebenheiten im Pflaster werden abgegratet - mit dem Meißel abgespitzt", erläutert der Unternehmer. Auch ungleiche Fugen in eine Gerade zu bringen, sei unproblematisch. So wirkt es überzeugend, wenn der Unternehmer mit allem Nachdruck versichert, er werde Qualitätsarbeit abliefern - bis zur Abnahme im Oktober. Da solle der TV mit dabei sein (Anmerkung der Redaktion: Der TV wird dabei sein). Bis dahin wolle er in Ruhe seiner Arbeit nachgehen. Nebenbei verweist der Firmeninhaber darauf, häufig in Trier gearbeitet zu haben und erwähnt die Neustraße, die Dietrichstraße und den Basilikaplatz. Damals sei er noch als Polier beschäftigt gewesen. Auch die neue Stützmauer an der Olewiger Straße wird von dieser Firma errichtet - ein Gewerk von 280 Quadratmetern. In der kommenden Woche werden die Arbeiten zu Ende gehen. Die lange Bauzeit begründet der Firmeninhaber mit der angewandten Technik, die wiederum ein Höchstmaß an Stabilität gewährleiste.

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