Im Rahmen dieser Reihe werden dem Trierer Publikum kritische Filme gezeigt, in denen die ökologische, soziale und ökonomische Problematik der heutigen Welt veranschaulicht wird. Das Themenspektrum reicht von den Auswirkungen der Globalisierung über Migration, dem Thema "Eine Welt" bis zur Ernährungsproblematik sowie der EU-Osterweiterung. Neben vielen Dokumentarfilmen werden aber auch Werke der großen Meister der Filmkunst wie beispielsweise Akira Kurosawa oder Emir Kusturica gezeigt. Anschließend an die Filmvorführungen wird dem Publikum die Möglichkeit angeboten, das Thema des Filmes gemeinsam mit einem Experten zu diskutieren. Dem Lokale Agenda e.V. ist es wichtig, mit Hilfe dieses Mediums gesellschaftskritische Fragestellungen zu debattieren und somit den Besuchern eine Möglichkeit zum Erfahrungs- und Wissensaustausch zu bieten. Der Lokale Agenda 21 e.V. ist zufrieden und sieht die Staffel 2005/06 als einen vollen Erfolg. Im Durchschnitt haben 45 Kinobesucher pro Filmabend teilgenommen. Die Renner der Saison waren unter anderem der Film über die Wirtschaftskrise in Argentinien "Memoria del saqueo" sowie der Dokumentarfilm über Rumänien "Das Land in dem ich geboren bin". Das "Agenda-Kino" läuft in der neuen Saison ab September mit vielen interessanten Filmen weiter. Die Verantwortlichen des Trierer Agenda-Vereins möchten in Zukunft stärker als bisher die Wünsche des Publikums berücksichtigen. Zu diesem Zweck sind alle Interessierten zu einem Treffen am Dienstag, 25. Juli, 17 Uhr in die Geschäftsstelle des Vereins, Palaststraße 13, eingeladen. Dabei soll es um das kommende Herbstprogramm sowie um neue Ideen für das "Agenda-Kino" gehen. Kontakt: 0651/9914454.