CDU Trier kritisiert SPD-Eintritt von Dezernent Egger

Trier · Der Eintritt des bisher parteilosen Trierer Kulturdezernenten Thomas Egger in die SPD stößt auf massive Kritik der CDU. Deren Kreis- und Fraktionschef Udo Köhler spricht von „großem Befremden“ über Eggers Timing.

 Udo Köhler aus Trier, Kreisvorsitzender, Fraktionschef und Landtagskandidat der CDU. TV-Foto: Marcus Hormes

Udo Köhler aus Trier, Kreisvorsitzender, Fraktionschef und Landtagskandidat der CDU. TV-Foto: Marcus Hormes

Foto: Marcus Hormes

Udo Köhler, auch Landtagskandidat der CDU, sagt: "Der gleichzeitige Eintritt in die SPD mit der einseitigen und klaren Werbeaussage für die SPD-Landtagskandidatin und Ministerpräsidentin ist eine Politisierung der Arbeit des Stadtvorstands, die die weitere kommunalpolitische Arbeit mit Sicherheit nicht fördert." Eine solche Verbindung mit dem Landtagswahlkampf sei "nicht zu akzeptieren". Egger hatte seinen Schritt auch als „klares Statement für Malu Dreyer als Landtagsabgeordnete und Ministerpräsidentin" bezeichnet. Er (Egger) werde dafür kämpfen, dass Dreyer "ihre erfolgreiche Arbeit in Mainz fortsetzen kann".

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