Neben dem Treffpunktzelt auf dem Domfreihof, in dem unter anderem für die Verpflegung der Pilger gesorgt wird, gibt es in diesem Jahr drei besondere Angebote: Im Café Dunkel wird es zappenduster. Es ist ein Angebot von Blinden für Sehende. Ziel ist es, das Nicht-Sehen erfahrbar zu machen. Täglich gibt es dort von 11 bis 18 Uhr Kaffee, Tee, Kuchen und Kaltgetränke. Das Angebot machen Mitarbeiter des Referates "Sehbehinderte und blinde Menschen" des Bischöflichen Generalvikariats. Im Café Dunkel treten an die Stelle der visuellen Wahrnehmung der Tastsinn, der Geruchssinn und das Hören. Der Dialog zwischen blinden Menschen und Sehenden soll gefördert werden. Um Dialog, Begegnung und Information geht es auf dem Domfreihof auch mit Blick auf den Weltjugendtag, das kirchliche Großereignis in diesem Jahr. Vom 16. bis zum 21. August werden in Köln bis zu einer Million junger Leute aus aller Welt erwartet. Und auch im Bistum Trier laufen die Vorbereitungen für dieses Ereignis auf Hochtouren: Im Vorfeld des zentralen Treffens in Köln werden vom 10. bis zum 15. August rund 20 000 junge Leute zu "Tagen der Begegnung" zu Gast im Bistum Trier sein. Über den Stand der Vorbereitungen und die Möglichkeiten, sowohl im Bistum als auch in Köln mitzumachen und sich zu beteiligen, können sich Interessierte bei den Heilig-Rock-Tagen im Info-Bus und Info-Zelt zum Weltjugendtag informieren. Jede Menge Information und Gespräche wird es auch zu dem Projekt "Erneuerung der Pfarreien und Pfarreien-Gemeinschaften im Bistum Trier und Strukturplan 2020" geben. Das Projekt-Team bietet während den Heilig-Rock-Tagen im Kommunikationszelt auf dem Domfreihof täglich von 11 bis 19 Uhr die Möglichkeit zu Gesprächen, Austausch und Informationen. Im Impulsraum in der Dominformation werden ebenfalls täglich von 17 bis 18 Uhr Menschen von beispielhaften Aufbruchs- und Erneuerungsprozessen berichte: Sie werden von ihren Erfahrungen erzählen und zu Aufbruch und Erneuerung ermutigen.