Chinesisch-AG in Trier

TRIER. (red) Als gemeinsames Projekt aller Trierer Gymnasien und des Faches Sinologie der Universität im September 2003 gestartet, erfreute sich der Chinesisch-Kurs am Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier so großer Beliebtheit, dass er nach kurzer Zeit geteilt werden musste.

Seitdem werden mehr als 40 Schülerinnen und Schüler in zwei Gruppen die Grundkenntnisse der chinesischen Sprache und Kultur vermittelt. Zum kulturkundlichen Programm gehörten ein Besuch der Ausstellung "Schätze der Himmelssöhne" des nationalen Museums Taipei in Bonn, die gemeinsame Zubereitung chinesischer Speisen und Filme zur chinesischen Alltagswelt Neben dem gemeinsamen Lernen und Üben der Schrift im Kurs gehört dazu auch die Lernsoftware "Wenlin", die dank großzügigen Sponsorings der Firma Laeis angeschafft worden ist. Bei der Übergabe der Spende drückte Geschäftsführer Karl A.P. Eping die Hoffnung aus, dass durch diese Chinesisch-AG die Sensibilität für ein Land gefördert wird, welches für die Exportnation Deutschland ein wichtiger Handelspartner ist. Darüber hinaus sei Trier für chinesische Touristen eine bedeutende und oft besuchte Stadt. Ausgehend davon, dass ein Verständnis der verschiedenen Kulturen nur über direkte Kontakte zu erreichen ist, warb Eping dafür, persönliche Beziehungen mit China aufzubauen.

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