Damit allen ein Lichtlein aufgeht

TRIER. Ein Job, der niemals wirklich erledigt ist: An fast allen Werktagen sind Elektromonteure der Stadtwerke damit beschäftigt, defekte Straßenleuchten zu reparieren.

Rund 14 000 Laternen säumen die Straßen und Wege im Trierer Stadtgebiet. Die weitaus meisten davon betreuen im Auftrag des Rathauses die Stadtwerke. Nicht nur wegen routinemäßiger Untersuchungen ein lohnendes Betätigungsfeld. In der Fußgängerzone und an viel befahrenen Strecken unternehmen Stadtwerke-Teams monatliche Kontrollfahrten - und müssen oftmals Taten folgen lassen. Laternen sind leichte Ziele für Leute, die nachts ihr Mütchen kühlen wollen. Einmal fest dagegen getreten, und schon wird es duster.In den meisten Fällen wird nur die Birne gewechselt

Auch beim Rangieren im Lieferverkehr bekommt manche Fußgängerzonen-Laterne den entscheidenden Knacks ab. Bei der jüngsten Reparatur-Tour zu Wochenbeginn hatten die Monteure Alfred Mayer und Richard Winkel vor allem in der Fleischstraße wieder alle Hände voll zu tun. In den meisten Fällen ging nach dem Auswechseln der Birne wieder das Licht an. In Außenbezirken und an weniger befahrenen Straßen stehen der Leuchtmittel-Wechsel und das Lampen-Reinigen in zwei- bis dreijährigem Turnus auf dem Programm. Wenn irgendwo zwischen den Kontrollfahrten das Licht ausfällt, erhalten die Stadtwerke oft von Anwohnern oder aufmerksamen Passanten einen Hinweis: "Wir kommen auch gerne auf Zuruf", bestätigt Stadtwerke-Sprecher Johann Meyer auf TV-Anfrage. "Wir bemühen uns, alle gemeldeten Schäden innerhalb von drei Tagen zu reparieren." Damit jedem in Trier täglich mit Einbruch der Dunkelheit ein Lichtlein aufgehe. Hinweise auf defekte Laternen an die Stadtwerke Trier, Telefon 0651/717-0.

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