"Untergärig, würzig und mit leichter Hopfenblume" - so beschreibt Braumeister Patrik Weirich das Trierer Jubiläumsbier, auf dem jeden Monat ein neuer "Größter Trierer"-Kandidat abgebildet ist. Das durch die naturbelassene Hefe leicht trübe Getränk präsentiert sich großzügig abgefüllt in Literflaschen - "und die sollte man schnell austrinken, denn lange hält sich das Bier nicht", sagt der Braumeister. Er verweist auf die Tatsache, dass das nicht pasteurisierte Bier kein Kandidat für einen langen Aufenthalt im Keller ist. Die Flaschen indes sind zum Sammeln und Aufheben geeignet. Mit Bügelverschluss, in ungewöhnlicher Form, die eher an eine Weinpulle erinnert, und nicht zuletzt der berühmten Portraits wegen dürften sie unter Trier-Fans schnell Sammlerwert haben. Der Geschmack der mit unterschiedlichen Porträts versehenen Gerstensäfte ist übrigens immer der gleiche.