Das Ende eines durchschnittlichen Sommers

Trotz viel zu weniger gefühlter Sonnentage war es kein außergewöhnlich trüber oder nasser Sommer, der nun zu Ende gegangen ist. Als letztes der Freibäder der Region schließt das Nordbad seine Pforten, viele Stammgäste haben die letzten Tage noch ausgenutzt.

 Auf ins Freibadvergnügen! Dieter Bunjes nutzt wie viele Stammgäste des Nordbads die letzten Tage der Saison. TV-Foto: Dorothee Quaré-Odenthal

Auf ins Freibadvergnügen! Dieter Bunjes nutzt wie viele Stammgäste des Nordbads die letzten Tage der Saison. TV-Foto: Dorothee Quaré-Odenthal

Trier-Nord. (QO) Bald geht für Dieter Bunjes und Hans Görgen die lange Wartezeit los: "Sieben Monate, bis das Nordbad wieder öffnet", seufzt Dieter Bunjes. Jeden Tag sei er da, immer in seiner Mittagspause zwischen 12 und 14 Uhr. "Ich bin sogar öfters schon um 6 Uhr morgens hier", sagt Hans Görgen, der etwa jeden zweiten Tag kommt. "Dadurch bin ich fit für den Arbeitstag."

Schwimmmeister Hans-Jochem Knob ist mit der Saison, die am heutigen Freitag um 18 Uhr endet, recht zufrieden. "Es waren über 90 000 Besucher da, das ist ein normaler Sommer", stellt er fest.

"Noch jetzt kommen 200 bis 300 Badegäste täglich." Einladend liegt die Wasserfläche da, einige wenige Schwimmer tummeln sich im warmen Wasser. "Die Nächte sind kalt, es muss viel geheizt werden", sagt Hans-Jochem Knob. Der September sei dieses Jahr außergewöhnlich kühl. Er freut sich nun auf seinen Urlaub, bis ab November die Renovierungsarbeiten beginnen: Anstreichen, Flickarbeiten, einige Kabinen sollen erneuert und die Herrenduschen und -toiletten renoviert werden.

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