Das Gebet öffnet das letzte Tor zur Weisheit

25 Jahre ist sie alt, die Peter-Wust-Gesellschaft. Ihr Ziel: das geistige Erbe des Philosophen Peter Wust hochhalten.

Trier. (red) Eine wichtige Aufgabe, sind Wusts Worte doch jung geblieben und auch 67 Jahre nach seinem Tod aktueller denn je. Er hatte stets gemahnt, "wachsam auf die geistigen Gefährdungen der Zeit zu achten". Bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hatte er das Regime als "ungeistig" enttarnt und war im kirchlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv. So verwunderte es nicht, dass die Peter-Wust-Gesellschaft während der Matinée zu ihrem Geburtstag im Robert-Schumann-Haus ihre "Hausaufgaben" machte: "Wir wollen heute nicht die am 30. März 1982 gegründete Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen, sondern Peter Wust selber", sagte Prälat Dr. Herbert Hoffmann, Präsident der Peter-Wust-Gesellschaft. Die geistige Nahrung dazu lieferten Professor Werner Schüßler, Ordinarius für Philosophie an der Theologischen Fakultät Trier, und Dr. Marc Röbel, Geistlicher Direktor der Katholischen Akademie in Stapelfeld in ihren Vorträgen.

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