Die Aufnahme des Codex in das Weltdokumentenerbe (der TV berichtete) wurde mit einem Gottesdienst mit Dompropst Werner Rössel im Trierer Dom gefeiert. Der Codex hat seinen Namen von Egbert, der von 977 bis 993 Erzbischof von Trier war. Der Codex wurde von 980 bis 984 von den Mönchskünstlern Heribert und Kerald angefertigt und beinhaltet die frühste abendländische Darstellung der Grablegung Christi. Nach dem Tod Egberts kam der Codex in den Besitz des Trierer Doms und im 13. Jahrhundert in die Bibliothek des Stifts St. Paulin. Seit 1810 gehört er zu den Beständen der Stadtbibliothek Trier. 2005 wird er dort in einer Ausstellung präsentiert werden.