Das Sommerloch ist am Ende

TRIER. Windmühlenstraße, die vierte: Triers ganz spezielles "Sommerloch" sieht seinem Ende entgegen. Am Freitag kippte das Tiefbauamt Mineralbeton in die Baugrube, am Montag folgt der Schotter.

Doppelt gesichert präsentiert sich Triers spannendste Baustelle der vergangenen Tage. Absperrgitter und Bretter verwehren den Blick in die Grube, die seit Dienstag zum "Sommerloch" mutierte. Erst hatte unterirdischer Hohlraum zum Absenken der Windmühlenstraßen-Fahrbahn geführt und das Tiefbauamt daraufhin die Problemzone wegen Einsturzgefahr gesperrt.Des Rätsels Lösung: Alter Keller eingekracht

Aushubarbeiten und Untersuchungen, stets unter reger Anteilnahme von Passanten und Medienvertretern, brachten des Rätsels Lösung: Ein vor rund 30 Jahren unsachgemäß verfüllter Ex-Wohnhaus-Keller war eingekracht. Am gestrigen Freitag schließlich baggerte das Tiefbauamt bis in drei Meter Tiefe alles nicht tragfähige Material aus der Grube und kippte eine Beton-Füllung hinein. Die soll übers Wochenende abbinden. Anschließend kommt eine Lage Schotter darauf, gefolgt von einem neuen Asphalt-Belag. "Bis spätestens Ende nächster Woche dürften wir mit den Reperatur-Arbeiten fertig sein", schätzt Martin Bismor, Leiter des städtischen Tiefbauamtes. Bis dahin bleibt die Windmühlenstraße in Fahrtrichtung Böhmerstraße/Pauluskirche gesperrt. Umleitung über Salvianstraße und In der Olk.

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