Das Wasser soll bald wieder fließen

Beim zweiten Anlauf hat's funktioniert, was bislang - mit einer Ausnahme - eigentlich immer funktioniert hat: Der Ortsbeirat Trier-Irsch trat in "beschlussfähiger" Stärke zusammen.

Trier-Irsch. (LH) Bei seiner jüngsten Sitzung nahm der Ortsbeirat Trier-Irsch den Haushaltsplanentwurf und Finanzplan 2009 der Stadt lediglich zur Kenntnis. Darüber abstimmen ließ Ortsvorsteher Karl-Heinz Klupsch (CDU) nicht.

Der Stadtteil komme in dem Zahlenwerk nur zweimal vor, erklärte der Ortsteilchef, und ein Punkt davon sei gar "bis auf 2013 geschoben". Dies sei der Ausbau der unteren Mühlenstraße bis zur Landesstraße 143. Das andere Projekt hingegen, die Schaffung von Ausgleichsflächen für das Baugebiet BI 10 "Hinter der Burg", dürfte wohl 2009 angegangen werden.

Klupsch erinnerte auch daran, dass die Einsegnungshalle auf dem Höhenfriedhof vergessen werden dürfe, die seit 1997 im mittelfristigen Investitionsprogramm enthalten gewesen sei, nun aber im Finanzplan für die nächsten Jahre nicht mehr auftauche.

Klupsch wies zudem darauf hin, dass er in dieser Angelegenheit die Stadt auf gar keinen Fall aus ihrer Selbst-Verpflichtung entlassen wolle.

Einstimmig fiel der Beschluss des Rates aus, einen Antrag zum Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für den Löschzug Trier-Irsch, das im eigenen Gewerbegebiet entstehen soll, an die Stadt zu richten. Von dort könnten alle Höhenstadtteile innerhalb der vorgeschriebenen Zeit erreicht werden. Auch für die Universität sei der Löschzug zuständig, bestätigte Löschzugführer Reinhard Berg auf entsprechende Anfrage.

Spielplatz am Kindergarten stark sanierungsbedürftig



Heiß diskutiert wurde ebenfalls der im Bebauungsplan BI 10 "Hinter der Burg" vorgesehene Spielplatz für Kleinkinder. Dort gebe es praktisch keine Kleinkinder mehr, sagte der Ortsteilchef. Bevor der Rat eine endgültige Vorgehensweise verabschieden will, soll die von Ortsvorsteher Klupsch angeregte Befragung der potenziellen Anwohner abgewartet werden.

Anschließend solle "vernünftig" die weitere Vorgehensweise mit der Verwaltung besprochen und die vorhandenen Spielplätze überprüft werden, bevor neue gebaut würden. Der Spielplatz am Kindergarten sei beispielsweise sanierungsbedürftig.

Grünes Licht gab der Rat für die Restaurierung der Brunnenanlage in der Georgstraße. 22 000 Euro stellt der Rat für die Sanierung zur Verfügung.

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