De Prinz kömmt

Rund 350 Zuschauer haben die Uraufführung des Lustspiels "De Prinz kömmt" aus der Feder von Heinz Roland verfolgt. Für die zweite Aufführung mit dem Trierer Komödschie am Samstag, 17. Oktober, gibt es noch Karten.

 Lustige Verwicklungen, ernste Diskussionen: Mit dem Theaterstück „De Prinz kömmt“ sorgt der neue Verein Trierer Komödschie für beste Unterhaltung. Foto: Heike Amidon

Lustige Verwicklungen, ernste Diskussionen: Mit dem Theaterstück „De Prinz kömmt“ sorgt der neue Verein Trierer Komödschie für beste Unterhaltung. Foto: Heike Amidon

Trier. (cus) "Wir hätten über 200 Karten mehr verkaufen können", freute sich Heinz Roland über die große Resonanz bei der Premiere in der Halle "Am Bach" in Trier-Süd. Als Autor und Regisseur des Theaterstücks "De Prinz kömmt" (der TV berichtete) spielte Roland auch selbst die Rolle des Vereinspräsidenten.

Die Handlung dreht sich um einen Karnevalsverein. Willi und sein Freund Fritz hatten schon am vorigen Aschermittwoch beschlossen, dass Willis Sohn Phillip der neue Prinz werden soll. Während der Präsident des Vereins mit seiner Frau im Vereinslokal speist, taucht ein farbiger Gast auf. Dorftratsche Käthe erklärt, dass dieser Gast ein echter Prinz sei und sein Vater König von Dambulla. Der Präsident findet, dass ein echter Prinz genau der Richtige wäre und wittert einen Geldregen für seinen Verein.

Techtelmechtel und Eifersucht



Aber er hat die Rechnung ohne Willi und Fritz gemacht. Willi präsentiert seinen Sohn und Walli, die Wirtstochter, als neues Prinzenpaar. Willis Frau Carmen teilt dem Präsidenten mit, dass Phillip sein Sohn ist.

Eine Frau des Präsidenten, die alle Fremdwörter falsch benutzt, eine Bedienung, die ein Techtelmechtel mit dem Wirt hat und eine eifersüchtige Wirtin tragen zur turbulenten Entwicklung bei.

Von den 13 Akteuren standen zehn zum ersten Mal auf der Bühne. Alle bekamen lang- anhaltenden Applaus. Im Publikum waren auch viele Karnevalisten. "Wenn Zuschauer sich oder andere Karnevalsfunktionäre auf der Bühne wiederzuerkennen glaubten, so war dies kein Zufall, sondern reine Absicht", sagt Heinz Roland verschmitzt.

Karten für die zweite Aufführung am Samstag, 17. Oktober, um 20 Uhr in der Halle "Am Bach" gibt es in den Service-Centern des Trierischen Volksfreunds in Trier, Bitburg und Wittlich.

Eine Sondervorstellung für Senioren ab 60 Jahre folgt am Sonntag, 18. Oktober, um 15 Uhr, Halle "Am Bach".

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