Die Open-Air-Saison ist zu Ende für die Trierer Kultur - da gilt es zweierlei zu tun: Rückschau halten und danken. Denen zu danken, die sich um die Veranstaltungsreihe "Trierer Sommertreff" verdient gemacht haben - auf der Bühne, davor und dahinter. Wer den Trierer Sommertreff unterstütze, fördere die Trierer Kultur, betonte Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink in der Tufa. Zu dem Abend in lockerer Runde hieß er viele Gäste bei bester musikalischer Unterhaltung mit "The Maze" (Dado Kund, Harald Gerth, Thommi Meier, Anna Prizker) willkommen. Letztere tritt künftig unter ihrem neuen Künstlernamen "Nolina" ("ein alter russischer Name") auf.Telekom-Innenhof "wunderbare Sache"

Die geladenen "Kultur-Macher" nutzten den zwanglosen Treff zum Gedankenaustausch über die Trierer Kultur. Ulrich Holkenbrink resümierte ein "ereignisreiches, spannendes Jahr". Der Telekom-Innenhof als neue Spielstätte (bedingt durch den Ausfall des Brunnenhofs als Zwischenlösung gedacht), habe sich "als wunderbare Sache" bewährt. Dank des großen Engagements und der vielen Möglichkeiten sei Trier nicht nur eine Kulturstadt, sondern "eine europäische Stadt", kam der Kulturdezernent ins Schwärmen. Thomas Schmitt vom Jazzclub Eurocore zog eine positive Bilanz: "Die Saison war prima." Er zollt der "Frauschaft" vom Kulturbüro ein dickes Lob, "weil es dort keine ‚Rutsch-mir-den-Buckel-runter-Mentalität' gibt, sondern weil die helfen".