Der Kampf um die goldene Kokosnuss

Harter Kampf auf weichem Sand: Am Samstag, 28. Juli, findet das Internationale Trierer Beach- Rugby-Festival statt - dieses Jahr erstmals auf dem Gelände der Landesgartenschau.

 Es geht nicht nur um das Leder-Ei, sondern auch um die goldene Kokosnuss. Beim 5. Internationalen Trierer Beach-Rugby-Festival wird kein Meter Boden verschenkt. TV-Foto: Archiv/Willi Speicher

Es geht nicht nur um das Leder-Ei, sondern auch um die goldene Kokosnuss. Beim 5. Internationalen Trierer Beach-Rugby-Festival wird kein Meter Boden verschenkt. TV-Foto: Archiv/Willi Speicher

Trier. (red) Beachrugby ist eine schnelle, actiongeladene Sportart, die für Zuschauer besonders attraktiv ist. Neben den sportlichen Leckerbissen zeichnet sich das Trierer Beach-Rugby-Festival besonders durch seine Strandatmosphäre aus.Neben internationalen Herren- und Damenteams aus den Niederlanden, Luxemburg und den USA sind auch Spieler deutscher Spitzenklubs beim fünftenInternationale Beach Rugby Festival am kommenden Samstag vertreten.So wird es voraussichtlich auch zu einer Neuauflage des deutschen Bundesliga Meisterschaftsfinales der Herren zwischen dem SC Frankfurt 1880 und der RG Heidelberg kommen. Das Festival findet zum ersten Mal auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau statt. Auf dem Petrisberg stehen zwei Sandfelder zur Verfügung, auf denen jeweils zwei Spiele gleichzeitig stattfinden werden.Bis jetzt haben sich unter anderem folgende Teams angekündigt: Scrumbock Zorros (Niederlande), Ramstein Rogues RFC (USA), RC Luxembourg (Luxemburg), RG Heidelberg, SC 1880 Frankfurt, Rugby Tourists Münster, DJK Andernach, RC Kaiserslautern und FSV Trier-Tarforst. Bei den Damen werden unter anderem der ASV Köln und Münster erwartet.Während die Spieler auf den beiden Feldern um Punkte kämpfen, findet drumherum den ganzen Tag eine große Beach-Party statt. Die Band "Linking Peds" begleitet das Festival mit Live- Musik.Goldenen Ananas für die beste Strand-Show

Aufgelockert wird das Turnier dadurch, dass alle Teams nicht nur um den Siegpokal kämpfen, sondern auch um die "goldene Kokosnuss". Mit dieser Trophäe wird die beste "Beach Performance" ausgezeichnet. Dabei muss jedes Team eine geheime Mission während des Turniers erfüllen. In der Vergangenheit war es unter anderem Aufgabe, einen Limbo-Wettbewerb zu veranstalten oder Ritterspiele auf dem Platz aufzuführen. Aber auch die Veranstaltung eines Wet-T-Shirt-Contests bereits Aufgabe eines Teams. Beim Beachrugby handelt es sich um eine Variante des Rugbyspiels, die auf Sand gespielt wird. In Trier bestehen die Mannschaften dabei aus fünf Spielern. Ziel ist es, den ovalen Rugbyball in den sogenannten Malfeldern am Ende des Spielfeldes abzulegen, um so Punkte zu erzielen. Dabei darf der Ball nur nach hinten gepasst werden. Der balltragende Spieler darf dabei von den gegnerischen Spielern durch "tief halten" zu Boden gebracht werden. Man spricht dabei auch von "tacklen". Der Spielfluss bleibt erhalten.Das Beach-Rugby-Turnier startet um 10 Uhr. Die Siegerehrung ist für 19 Uhr geplant. Im Anschluss an das Turnier findet ab 21 Uhr im Studi-Haus an der nahe gelegenen Uni eine Beach-Party mit Live Musik statt. Veranstalter ist der Arbeitskreis Sport (AKSport) des AStA zusammen mit den Rugbyspielern vom FSV Trier-Tarforst.

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