Der Kreisel des Anstoßes

"Keine Unfall-Auffälligkeiten" gebe es an dem Kreisverkehr auf der Kohlenstraße, meldet das Straßenverkehrsamt der Stadt Trier. Dreimal im Jahr wird der Bewuchs auf der Verkehrsinsel vom Grünflächenamt gesäubert.

Trier. (ves) Der Kreisel am Weidengraben ist heftig umstritten (TV vom 30. Juli). Auch TV-Leser Peter Wittamer ärgert sich über den "Wildwuchs" darauf.

Das Grünflächenamt der Stadt Trier aber entgegnet nun, dass die auf dem Kreisel angepflanzten Schnurbäume und Wald-Schmiele regelmäßig gepflegt würden. "Die Gräserfläche wird dreimal im Jahr von Fremdaufwuchs gesäubert", sagte ein Sprecher des Amtes. "Im Herbst oder Winter werden die abgeblühten Blütenstände der Gräser entfernt." Darüber hinaus gibt das Amt zu, dass diese Pflegegänge nicht ausreichen würden, andere Pflanzen dauerhaft fernzuhalten. "Das ist allerdings auch nicht unser Anspruch im Straßengrün - schon allein aus finanziellen Gründen", so ein Sprecher. Nach Einschätzung des Amtes gehe von der Bepflanzung des Kreisels keine Gefahr für die Verkehrssicherheit aus. Das Straßenverkehrsamt der Stadt Trier meldete zudem: "Der Kreisverkehrsplatz am Weidengraben entspricht den straßenverkehrsrechtlichen Vorgaben. Es gibt keine Unfall-Auffälligkeiten."

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