Der Mittelstand braucht mehr Freiheit

Zur Sitzung des Bezirksverbandes Trier der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der rheinland-pfälzischen CDU (MIT) kamen auch Joseph A. Geyer, Landesvorsitzender, Helmut Klapheck, Landesgeschäftsführer, und Dr. Fred Holger Ludwig.

Trier. (red) Der MIT- Landesvorsitzende von Rheinland-Pfalz, Joseph Geyer, nutzte die Gelegenheit der Vorstandssitzung des Bezirksverbandes Trier, um auf konkrete Erfolge und eine Entlastung des Mittelstandes durch die Arbeit der MIT hinzuweisen. Unternehmer brauchten mehr Freiheit und mehr Handlungsspielräume, welche die große Koalition durch Bürokratie und steuerliche Belastungen eingeschränkt habe, sagte Geyer. Unter der Moderation von Gereon Haumann, Vorsitzender des Bezirksverbandes Trier, diskutierten die Teilnehmer über die Arbeit vor Ort, wie neue Unternehmer für die Initiative gewonnen werden könnten und darüber, dass Unternehmer vermehrt in der Politik aktiv werden sollten. Hier sieht die MIT eine ihrer Hauptaufgaben: verstärkt die Unternehmer in die politische Verantwortung zu bringen. Joseph Geyer sprach in diesem Kontext von der "Scharnierfunktion" der MIT, die Wirtschaft und Politik verknüpfen könne. Auch vor Ort stünden die einzelnen Kreisverbände, ob in Bitburg oder Trier, vor schwierigen Aufgaben. Die Unternehmer in der Region seien oft höchst unzufrieden mit der aktuellen Wirtschaftspolitik und würden ein politisches Engagement eher kritisch sehen. Die MIT will einen anderen Kurs steuern: mit Informationsveranstaltungen, Kooperationen mit der lokalen CDU und größerer Präsenz bei verschiedenen Veranstaltungen. Politisches Engagement bedeute, etwas verändern zu wollen, selbst gestalten zu wollen. Die MIT im Internet: www.mit-rheinland-pfalz.org.

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