"Die Geburt der Panik" steht bevor

Am heutigen Samstag, 3. November, 20 Uhr, gibt die Newcomerband "Panic Jesus" unter dem Motto "The Birth of Panic" ihr Debütkonzert im Gewölbekeller der MJC. Unterstützt wird die Band von "Sunfish" aus Koblenz und "The Laconics" aus Prüm.

 Am Samstag wird es ernst für die Jungs von Panic Jesus, dann spielen sie ihr erstes Konzert im MJC-Gewölbekeller in der Rindertanzstraße. TV-Foto: Mandy Radics

Am Samstag wird es ernst für die Jungs von Panic Jesus, dann spielen sie ihr erstes Konzert im MJC-Gewölbekeller in der Rindertanzstraße. TV-Foto: Mandy Radics

Trier. Wie plant man den ersten Auftritt einer Band? Ganz einfach. Man hält Augen und Ohren offen. Man tauscht sich mit bereits bestehenden lokalen Bandgrößen aus und findet schließlich die perfekte Location mitten im Herzen der Trierer Innenstadt, deren Veranstalter immer offen für gute Konzerte sind: den Gewölbekeller des Jugendzentrums MJC in der Rindertanzstraße. Ganz schnell einigen sich beide Seiten auf den Termin, den heutigen Samstag, 20 Uhr. Um "The Birth of Panic" wirklich wahr werden zu lassen, haben die Jungs von "Panic Jesus" - das sind Frontmann Hendrik Harms, Bassist Holger Zühlke, Schlagzeuger Paul Seitz und Gitarrist Manuel Fiebrich - noch Mitstreiter gesucht. "Es sollte ein facettenreiches, abendfüllendes Konzert werden", sagt Bassist Holger. Und so sitzen auch die zwei gestandenen Bands "The Laconics" aus Prüm und "Sunfish" aus Koblenz mit im Boot - eine bunte Mischung aus gutem Rock. Während "The Laconics" ehrlichen Gitarrenrock spielen, der sich im Ohr festsetzt, lässt sich die Koblenzer Band "Sunfish" ungern in bestimmte Schubladen stecken und verfolgt mit ihrem Rock einen ganz eigenen Stil. Ganz neu auf den Bühnenbrettern ist hingegen "Panic Jesus". Die Jungs stammen aus allen Himmelsrichtungen und gehen im wirklichen Leben noch zur Schule oder studieren. Erst seit 2006 bestehend, haben sie sich schnell gemausert, ihre erste Demo-CD selbst produziert und richtig Spaß am Alternativrock mit Metal-Einflüssen gefunden. Mit Texten und Musik aus eigener Feder wollen die vier Jungs die Stadt erobern. Wer Lust hat, kann auf www.panic-jesus.de vorab in die Songs reinhören. "Auch wenn die Aufnahmen nicht perfekt sind, einen Eindruck von dem, was wir tun, geben sie auf jeden Fall", meint Sänger Hendrik. Super finden die Newcomer, dass der Veranstalter die Räumlichkeit stellt und die Bewirtung übernimmt. Die Anlage muss trotzdem finanziert werden. Das ist auch der Grund, warum fünf Euro Eintritt genommen werden. "Wer unseren Flyer dabei hat, erhält aber einen Euro Rabatt, das ist doch was", sagt Frontmann Hendrik. Die Generalprobe haben die Jungs letzte Woche beim Proberaum-Konzert souverän gemeistert. "Wir hoffen auf unsere Fans, die die Entwicklung von Panic Jesus mitverfolgt haben, und auf Leute, die gute, eigene Musik den überhand nehmenden Coverbands vorziehen", sagt Hednrik.

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