Die Jagd nach dem Biewerer Schatz

Es ist eine imposante Burg mit Brücke und Wassergraben. Ganz oben auf den Zinnen thront die goldene Schatztruhe. Doch Vorsicht - wer Pech hat, geht baden! Gemeinsam mit Erzieherin Alexandra Buffy haben Biewerer Erstklässler das Spiel "Schatzjagd" geschaffen.

 Erzieherin Alexandra Buffy (hinten rechts) hat mit Cara, Bruno, Raoua, Joschi, Joshua und Lorena (von links) ein spannendes Spiel kreiert. Klassenlehrerin Anja Simon (hinten links), Triki-Leiterin Sandra Rouhi und Tochter Mona (rechts) sind begeistert.TV-Foto: Dorothee Quaré-Odenthal

Erzieherin Alexandra Buffy (hinten rechts) hat mit Cara, Bruno, Raoua, Joschi, Joshua und Lorena (von links) ein spannendes Spiel kreiert. Klassenlehrerin Anja Simon (hinten links), Triki-Leiterin Sandra Rouhi und Tochter Mona (rechts) sind begeistert.TV-Foto: Dorothee Quaré-Odenthal

Trier. (QO) Sandra Rouhi und ihre Tochter Mona warten im Triki-Büro gespannt auf die Ankunft der "Schatzjagd". Die jungen Erfinder sind schon da: "Wir haben Ideen gesammelt und dann ein Modell aus Knete gebaut", erklärt Bruno (7). "Die Schreinerei Petri hat uns Holz gegeben und die Teile zurechtgeschnitten", schildert Joshua (6) weiter. "Es wurde zusammengeleimt, und wir haben es geschliffen", sagt Lorena (8). "Wir haben es mit Fingerfarben angemalt", ergänzt Cara (6). "Heute haben wir es gespielt, und ich habe gewonnen!", freut sich Joschi (7). Raoua (7) erklärt die Spielregeln: "Wenn man rausgeschmissen wird, muss man schwimmen gehen und wieder anfangen." Alle sechs Kinder sind in Klasse 1a der Grundschule Biewer, einer Ganztagsschule. "Das Spiel ist mein Abschlussprojekt", erklärt Erzieherin Alexandra Buffy, die gerade ihre Ausbildung beendet hat. "Schatzjagd" ist geeignet für vier Spieler, die pädagogische Fachkraft Monika Schwarz-Hügle steuerte bunte Spielfiguren bei. Klassenlehrerin Anja Simon bringt das Spiel ins Triki-Büro. Leiterin Sandra Rouhi ist begeistert von der schön gestalteten Burg: "Ich hab' selten so ein tolles Spiel gesehen, das Kinder gebaut haben!" Auch die Spielregeln seien gut gelungen: "Nicht zu schwierig, aber auch nicht zu leicht." Nun wird gespielt: Wer kommt auf braun oder blau und hat Pech? Das graue Feld bedeutet einen Sprung vorwärts; die obere Treppe und die Seile führen direkt zum Ziel - dem goldenen Schatz hoch oben auf den Zinnen.

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